Und warum es manchmal doch ganz relaxed ist, sich anleiten zu lassen
Bist du mehr
der Yogi-Freestyler, der einfach auf die Matte geht und übt, was dir gerade so
in den Sinn kommt? Oder magst du dich viel lieber anleiten lassen?
Ich bin
sowohl als auch. Es gibt Tage, da gehe ich ab auf die Matte und vertraue meiner
Körperintelligenz und meiner Intuition. Ich komme an im Sitzen, konzentriere
mich auf meinen Atem, öffne mich dem Fühlen und Spüren ehe ich dann intuitiv in
die Bewegung übergehe. Meist dehne ich mich erst mal zu beiden Seiten und locke
somit den Atem in die Flanken. Die Aktivierung für Weite und Freiheit beginnt
und dann kommt es darauf an, wie war mein Tag, was brauche ich?
Nach einem
langen Bürotag übe ich gerne erstmal Chakravakasana (runder Rücken/hohler
Rücken) um meine Wirbelsäule zu mobilisieren. Meistens schließe ich dann Adho
Mukha Svanasana (Hundhaltung) an. Die Hundhaltung korrigiert wunderbar einen
Rundrücken. Außerdem kann mein Atem tief fließen. Pashcimottanasana (Vorbeuge
im Sitzen) ist ebenso eine Haltung die mir nach einem langen Bürotag gut tut.
Dehnt sie doch die komplette Körperrückseite. Dem Konzept der Vorbeuge lasse
ich dann gerne eine Rückbeuge folgen, daher folgt Setu Bandha (Schulterbrücke)
und daran im Anschluss gerne Apanasana (du ziehst in der Rückenlage beide Beine
zum Bauch).
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Pashcimottanasana |
Nach ganz
faulen Tagen beginne ich gerne mit dynamischen Kundalini-Yoga-Übungen um aus
meiner Trägheit zu kommen und meinen Kreislauf etwas in Gang zu bringen.
Was aber nun
tun, wenn du nicht sehr yogaerfahren bist? Ich würde dir auf jeden Fall einen
Yogakurs ans Herz legen. Klar, gibt es tolle Youtube-Videos, DVD’s, Bücher und
vieles mehr, aber im Yogakurs kommt halt auch mal die Lehrerin/der Lehrer
vorbei und gibt Hilfestellung und korrigiert. Es schleichen sich keine
Gewohnheitsfehler ein.
Auch ich,
obwohl ich ja selbst Yogalehrerin bin, gehe gerne in die Yoga-Klasse um mich anleiten
zu lassen. Schon auch ein interessanter Impuls, wenn dir da was vorgeturnt wird,
zu was du heute überhaupt gar keine Lust hast. Aber genau das ist auch Yoga, du
lernst mit herausfordernden und unliebsamen Situationen umzugehen. Gelingt dir
das auf der Matte, gelingt dir das auch im wahren Leben.
Ich stöbere
auch gerne in Büchern und lasse mich inspirieren. Kürzlich hat mich Rebekka von
Fit & Balanced auf ihre Yoga Flow – Karten aufmerksam gemacht.
Karten haben
einen sehr praktischen Aspekt. Handlich und klein in der Verpackung kannst du
sie überall mit hinnehmen. Mir gefällt die Aufmachung auch sehr gut. Ganz
praktisch hast du dein Asana als Bild vor dir, du weist wie die Übung aussehen
soll und dann hast du auch noch eine Anleitung, Anweisungen zur Atmung und eine
Erklärung, was das Asana bewirkt, zur Hand.
Zu den Karten
gehört auch ein Online-Grundkurs. Rebekka zeigt dir die Übungen. Im Online-Bereich hast du auch Zugriff zu den schönen Meditationen, von denen du dich einfach berieseln
lassen kannst. Dir wird erklärt, wie du einen Vinyasa Yoga Flow legen
kannst.
Also ich
liebe ja generell Karten. Am Ende jeder meiner Yoga-Stunden dürfen die Teilnehmenden
intuitiv eine Karte ziehen. Interessanter Weise passt der Spruch darauf oft zu
deren momentanen Lebensumstand. So habe
ich es auch mit Rebekkas Karten gemacht. Ich hab mir einfach zwei bis drei Karten
gezogen und erstaunlicher Weise, waren diese Asanas an diesem Tag genau die
Richtigen für mich.
Rebekkas
Ansatz #einfachmachen und „immer nur ein Workout zur guten Laune“ gefällt mir
gut. Wie oft, nehmen wir uns vor, z. B. mit Yoga zu beginnen und immer kommt
was dazwischen. Warum also nicht mit einem Workout zur Guten Laune
durchstarten. Die Karten erhältst du auf Rebekkas Website.
Hinweis: Ich
habe die Karten von Rebekka von Fit & balanced zum Testen erhalten,
insofern ist dieser Beitrag bezahlte Werbung.
Sei HERZ-LICHsT gegrüßt
Bettina