Freitag, 10. August 2018

Yoga-Freestyler versus Anleitung


Und warum es manchmal doch ganz relaxed ist, sich anleiten zu lassen


Bist du mehr der Yogi-Freestyler, der einfach auf die Matte geht und übt, was dir gerade so in den Sinn kommt? Oder magst du dich viel lieber anleiten lassen?


Ich bin sowohl als auch. Es gibt Tage, da gehe ich ab auf die Matte und vertraue meiner Körperintelligenz und meiner Intuition. Ich komme an im Sitzen, konzentriere mich auf meinen Atem, öffne mich dem Fühlen und Spüren ehe ich dann intuitiv in die Bewegung übergehe. Meist dehne ich mich erst mal zu beiden Seiten und locke somit den Atem in die Flanken. Die Aktivierung für Weite und Freiheit beginnt und dann kommt es darauf an, wie war mein Tag, was brauche ich?

Nach einem langen Bürotag übe ich gerne erstmal Chakravakasana (runder Rücken/hohler Rücken) um meine Wirbelsäule zu mobilisieren. Meistens schließe ich dann Adho Mukha Svanasana (Hundhaltung) an. Die Hundhaltung korrigiert wunderbar einen Rundrücken. Außerdem kann mein Atem tief fließen. Pashcimottanasana (Vorbeuge im Sitzen) ist ebenso eine Haltung die mir nach einem langen Bürotag gut tut. Dehnt sie doch die komplette Körperrückseite. Dem Konzept der Vorbeuge lasse ich dann gerne eine Rückbeuge folgen, daher folgt Setu Bandha (Schulterbrücke) und daran im Anschluss gerne Apanasana (du ziehst in der Rückenlage beide Beine zum Bauch). 

Pashcimottanasana

Nach ganz faulen Tagen beginne ich gerne mit dynamischen Kundalini-Yoga-Übungen um aus meiner Trägheit zu kommen und meinen Kreislauf etwas in Gang zu bringen.

Was aber nun tun, wenn du nicht sehr yogaerfahren bist? Ich würde dir auf jeden Fall einen Yogakurs ans Herz legen. Klar, gibt es tolle Youtube-Videos, DVD’s, Bücher und vieles mehr, aber im Yogakurs kommt halt auch mal die Lehrerin/der Lehrer vorbei und gibt Hilfestellung und korrigiert. Es schleichen sich keine Gewohnheitsfehler ein.

Auch ich, obwohl ich ja selbst Yogalehrerin bin, gehe gerne in die Yoga-Klasse um mich anleiten zu lassen. Schon auch ein interessanter Impuls, wenn dir da was vorgeturnt wird, zu was du heute überhaupt gar keine Lust hast. Aber genau das ist auch Yoga, du lernst mit herausfordernden und unliebsamen Situationen umzugehen. Gelingt dir das auf der Matte, gelingt dir das auch im wahren Leben.

Ich stöbere auch gerne in Büchern und lasse mich inspirieren. Kürzlich hat mich Rebekka von Fit & Balanced auf ihre Yoga Flow – Karten aufmerksam gemacht. 


Karten haben einen sehr praktischen Aspekt. Handlich und klein in der Verpackung kannst du sie überall mit hinnehmen. Mir gefällt die Aufmachung auch sehr gut. Ganz praktisch hast du dein Asana als Bild vor dir, du weist wie die Übung aussehen soll und dann hast du auch noch eine Anleitung, Anweisungen zur Atmung und eine Erklärung, was das Asana bewirkt, zur Hand.


Zu den Karten gehört auch ein Online-Grundkurs. Rebekka zeigt dir die Übungen. Im Online-Bereich hast du auch Zugriff zu den schönen Meditationen, von denen du dich einfach berieseln lassen kannst. Dir wird erklärt, wie du einen Vinyasa Yoga Flow legen kannst.

Also ich liebe ja generell Karten. Am Ende jeder meiner Yoga-Stunden dürfen die Teilnehmenden intuitiv eine Karte ziehen. Interessanter Weise passt der Spruch darauf oft zu deren momentanen Lebensumstand.  So habe ich es auch mit Rebekkas Karten gemacht. Ich hab mir einfach zwei bis drei Karten gezogen und erstaunlicher Weise, waren diese Asanas an diesem Tag genau die Richtigen für mich.

Rebekkas Ansatz #einfachmachen und „immer nur ein Workout zur guten Laune“ gefällt mir gut. Wie oft, nehmen wir uns vor, z. B. mit Yoga zu beginnen und immer kommt was dazwischen. Warum also nicht mit einem Workout zur Guten Laune durchstarten. Die Karten erhältst du auf Rebekkas Website.

Hinweis: Ich habe die Karten von Rebekka von Fit & balanced zum Testen erhalten, insofern ist dieser Beitrag bezahlte Werbung.

Sei HERZ-LICHsT gegrüßt
Bettina